Schmidbauer baut Standort im Bayerischen Chemiedreieck aus

Der europaweit gefragte Spezialist in Sachen Kranvermietung, Spezialtransporte und Montagen weitet seine Präsenz in der bayerischen Heimat aus. Kooperation mit Roggermaier und Einsatz für Großkonzerne der Chemieindustrie sind Basis für das schnelle Wachstum des jungen Standorts in Burghausen. 

Gräfelfing/Burghausen. Seit mehr als einem Jahr ist Heavy-Lift-Experte Schmidbauer am Standort Burghausen aktiv. Hauptaufgabe der neuen Niederlassung ist es, die Nähe zu Kunden auszubauen und durch neue Kooperationen die Zusammenarbeit zu vertiefen. Im Dezember letzten Jahres kam deshalb ein LTM 1090-4.2 als Neuanschaffung ins Bayerische Chemiedreieck. Das mobile und zukunftsfähig ausgerichtete Modell erweitert die Fahrzeug-Palette, die von Mobil- und Raupenkranen von 7,5 Tonnen bis hin zur neuen 1.350-Tonnen-Raupe mit PowerBoom reicht. Dadurch sollen u. a. den Anforderungen der Kunden aus dem Raffinerie-Bereich noch besser und passgenauer gerecht werden.

Konzerne wie Wacker und OMV sind Grundlage, dass die Region im Südosten Bayerns, die sich international als „ChemDelta Bavaria“ vermarktet, in den letzten Jahren eine hohe wirtschaftliche Eigendynamik entwickelt. Die großen Investitionen und die hervorragende Geschäftsentwicklung der rund um die Stadt Burghausen ansässigen Chemieindustrie schlagen sich in Erträgen, Steuerkraft, Arbeitsplatzausbau, innovativen Produkten und starker Wettbewerbsfähigkeit nieder. Damit wachsen und verändern sich auch die Anforderungen an Kran- und Schwerlastarbeiten. Schmidbauer positioniert sich hier als Entwicklungspartner und -motor, um sein Netzwerk auch in dieser Region zu verstärken.

Kooperation mit Roggermaier und Petrochemie-Industrie

Um dieses Ziel erreichen zu können, setzt Schmidbauer auf eine Kooperation mit Roggermaier. Die aus Aschheim bei München stammende Firma ist führend in der Bereitstellung von Arbeitsbühnen und Staplern. Die bereits langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit soll auch dadurch vertieft werden, indem beide Unternehmen am Standort mit gemeinsamen Büro- und Lagerflächen vor Ort vertreten sind.

Darüber hinaus versteht man sich auch als starker Partner der lokalen Baubranche. Zum Tagesgeschäft gehören das z. B. das Einheben von Garagen oder Elementen im Fertighausbau. Durch die örtliche Nähe können auch diese Kunden schneller und effizienter bedient werden.